Für die Kund:innen des Berliner Relocation-Unternehmens Expath brachte das neue Jahr eine Überraschung: Das operative Geschäft von Expath wurde zum 1. Februar 2025 von der Startcon übernommen.

Die Expath-Geschäftsführerin Tia Hardy Robinson teilte ihren Kund:innen zum Jahresbeginn mit, dass Expath seinen Relocation-Bereich nicht länger selbst betreuen wird. In Vorbereitung dessen hatte sie eine Partneragentur gesucht, die die Prozesse möglichst nahtlos und zu denselben Koonditionen weiterführen kann. „Ich bin wirklich glücklich, weil ich weiß, dass Miriam und ihr Team Sie gut betreuen werden“, teilte sie am Ende auf Linked-in mit.

Denn tatsächlich verfolgen die beiden Agenturen seit Jahren den gleichen hochqualitativen Ansatz. „Wir haben uns nie als Konkurrentinnen verstanden“, erklärt Miriam Mueller, Geschäftsführerin der Startcon, „sondern als Teil eines Netzwerks von guten Immigrations- und Relocation-Agenturen, freiberuflichen Consultants, Berlin Partner und ähnlichen Playern. Unser gemeinsames Interesse ist es, ausländische Talente auf ihrem Weg nach Deutschland bestens zu begleiten.“

Die Mühe, die so ein Transfer schon im Vorfeld mit sich bringt, ist nicht zu unterschätzen. Miriam: „Bis das alles voll verarbeitet ist, dauert es ein wenig. Wir hoffen, dass die Kund:innen vom Kulissenschieben im Hintergrund möglichst wenig mitbekommen haben“. Und inzwischen lässt sich sagen, dass der Übergang wirklich gut geklappt hat.

Auch personell wurde der Transfer bestens begleitet: Die langjährige Expath-Mitarbeiterin Hannah S. ist zur Startcon gewechselt und betreut dort ihre Kund:innen weiter. So bringt sie neue Impulse und ein Stück der Expath-DNA in die neue Firma ein.